Ich habe den Verdacht, der November ist der wenigst geliebte Monat. Der arme. Wie unfair das doch ist! Deshalb hier ein Wortwandel: Aus November wird LOVEMBER. Dieser nebelig graue Monat lädt uns ein, wieder mal auf uns selbst zu schauen - bei sich zu sein - sich Zeit zu nehmen für Stille und vielleicht sogar für Langsamkeit. Der Nebel kann symbolisch helfen, mal das Nichts zu zulassen.
Verstehe den LOVEMBER als Einladung, dir mal wieder selbst Gutes zu tun, die Selbstliebe zu pflegen. Das Nebelgrau erleichtert es, wir haben weniger Ablenkung als im überbunten Goldherbst. So kannst du aus dem grauen November einen liebevollen LOVEMBER machen.
Überlege doch: Wie kannst du dich heute selbst verwöhnen? Ich denke da nicht an Konsum, sondern eher an ein Zeitgeschenk an dich selbst, an eine Mußestunde, ein schönes Gedicht, ein Brief, den du dir selbst schreibst. Oder eine besondere Musik, die du dir vergönnst, oder lieber einen Herbstspaziergang? Innehalten, bei dir sein. Atmen. Gehen.
Das Einfachste ist oft das Wirksamste.
Langsam …
Wenig …
Still.
P.S. Danke für dieses Wort an Clarissa Hagenmeyer
Lovelly blog you have