In unserem Alltag haben wir sehr viele Routinen: Aufstehen, Badezimmer, Zähne putzen, duschen, anziehen, frühstücken… und weiter geht´s im Sauseschritt. Diese Routinen sind hilfreich und erleichtern uns den Alltag ganz immens. Ohne Routinen würden wir den Alltag wohl kaum schaffen!
Aber Routinen bergen auch eine große Gefahr: Sie können das Gefühl erzeugen, nur mehr zu funktionieren – wie ein Roboter. Die Lebensfreude kommt zu kurz. Nichts Neues, nichts Überraschendes. Deshalb macht es Sinn immer wieder mal etwas anders zu machen: Zähneputzen auf einem Bein stehend, die Sitzordnung am Frühstückstisch verändern, ein „Bonjour“ statt „Guten Morgen“, im Gehen immer wieder mal einen Wechselschritt machen, einen kleinen Umweg gehen, ein neues Rezept ausprobieren.
Kleine Veränderung, große Wirkung: Mach mal was Neues, probier´ mal etwas Mutiges aus oder etwas Unsinniges. Etwas, was unüblich ist in deinem Leben. Überrasche nicht nur dein Umfeld, sondern auch dich selbst.
Für Gesunde Gemeinden wird dieser Vortrag "Ich - einmal anders" vom Land NÖ im Rahmen der Initiative tutgut zu 80% gefördert.
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